- Naja Noreiks, Q2
Nachdem wir den ersten Spieltag erfolgreich beendet hatten, ging es zügig an die Aufgaben des zweiten Spieltages. Unser größter Feind: die Zeit! In genau vier Wochen musste ein gesamtes Modell geplant, entworfen und zusammengesetzt werden. Neben der Klausurphase im Abiturjahr eine echte Herausforderung, die gedanklich aber auch für eine willkommene Abwechslung neben dem Schlussstoff sorgte. Auch wenn in dieser Runde nur drei der im letzten Beitrag erwähnten Personas miteingebracht werden mussten, war es wichtig, für die Planung des gesamten Modells auch die Personas der kommenden Runden zu berücksichtigen. Zusammengefasst musste das Modell in dieser Runde behindertengerecht, hunde- und kinderfreundlich sein. Wichtig wurde in dieser Runde das sogenannte CAD-Zeichnen (Computer-Aided Design). Es beschreibt das Erstellen technischer Zeichnungen und Modelle mithilfe spezieller Software, die präzises und effizientes Entwerfen in 2D und 3D ermöglicht. Auf dem ersten Bild erkennt man zunächst die groben Umrisse des Bürgerzentrums (mit eigenen Notizen), während das zweite Foto das fertige 3D-Modell zeigt.
- Naja Noreiks, Q2
21 Teams aus NRW haben ein und dasselbe Ziel: ein nachhaltiges und technologisches Bürger:innen-Zentrum in Modellform zu bauen und sich damit den NRW-Landessieg zu sichern.
Über fünf Spieltage hinweg, die als zeitliche Einheiten zu verstehen sind, kommen immer wieder neue Personas hinzu. Diese stellen fiktive, repräsentative Darstellungen von Personengruppen dar und spiegeln typische Eigenschaften, Bedürfnisse und Verhaltensweisen wider. Diese müssen berücksichtigt werden. Zusätzlich muss in jeder Runde ein technologisches/smartes und ein nachhaltiges Element integriert werden. Außerdem fügt die Jury pro Runde weitere Bewertungskriterien hinzu, was ein flexibles Arbeiten erfordert. Der erste Spieltag stand unter dem Motto „Organisation“. Es ging darum, woher das Budget für die Materialkosten kommt, wie der Teamname und das Teamlogo gestaltet werden und weitere organisatorische Details. Unterstützt werde ich (Naja Noreiks, Q2) bei diesem Projekt von Herrn Hildebrand. Gemeinsam haben wir Anfang 2024 bereits ein Team für den Robot-Game-Wettbewerb betreut und wissen daher, wie wir unsere Stärken nutzen und Herausforderungen gezielt angehen können.
Liebe Freunde und Förderer des Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers,
zum Ende des Jahres möchte ich mich bei Euch noch einmal melden, um Euch für Euer Engagement zu danken. Dank Eurer Spenden, sei es durch Geldspenden, aber auch durch Euren Einsatz bei diversen Veranstaltungen, konnte der Verein wieder einige Aktivitäten der Schule unterstützen.
Zu den geförderten Aktivitäten der Schule zählten die Englandfahrt der 6er und das Sozialtraining einer Klasse. Außerdem konnte der Förderverein den Besuch von Frau Weyl, einer Holocaustüberlebenden und Zeitzeugin am GREM möglich machen.
Wenn Ihr Interesse daran habt, welche Förderungen und Aktivitäten 2024 durch Eure Beiträge noch möglich waren, lade ich ein, zur kommenden Mitgliederversammlung am 17.03.2025 um 19 Uhr im Kulturzentrum Rheinkamp. – Übrigens finden in diesem Jahr keine Vorstandswahlen statt. 😉
Zusätzlich lade ich ein zur öffentlichen Vorstandsitzung am 20.01.2025 um 18 Uhr im Moerser Brauhaus (Orsoyer Allee 1a, 47445 Moers) Eine Anmeldung ist für beide Veranstaltungen nicht nötig.
Das Schulfest (bekannt als Grillfest) wird am 19.09.2025 stattfinden.
Abschließend wünsche ich Euch und Euren Familien eine friedvolle und gesegnete Weihnachtszeit, einen guten Übergang ins neue Jahr und in 2025 Gesundheit und dass sich Eure Hoffnungen und Ziele erfüllen.
Im Namen des gesamten Vorstandes
Euer Martin Stahl
Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer des Gymnasium Rheinkamp
- MAR

Nach ein paar Jahren Pause fand dieses Jahr wieder ein Tischtennis-Turnier (Milchcup) für die Jahrgangsstufen 5 und 6 am GREM statt. Bei diesem Rundlaufturnier trafen jeweils vier Schülerinnen oder Schüler aus einer Klasse gegen andere vier Schülerinnen bzw. Schüler an. Welches Team beim Rundlaufspiel als erstes drei Gewinnsätze hatte, gewann das Spiel.
In der Jahrgangsstufe 5 nahmen die 5A sowie die 5B mit mehreren Teams teil und in der Jahrgangsstufe 6 spielten alle Klassen um den Titel.
Gewonnen haben die Mädchengruppen aus den Klassen 5B und 6C sowie die Jungen-/Mixgruppen aus den Klassen 5B und 6C. Herzlichen Glückwunsch.
Diese sind somit für das Milchcup-Bezirksturnier im nächsten Jahr qualifiziert, bei dem sie das Gymnasium Rheinkamp in ihrer jeweiligen Jahrgangsstufe vertreten werden.
Herzlichen Glückwunsch an unsere Klassensieger*innen und unsere Schulsiegerin Luisa!
Von links nach rechts: A. Rabstein (Jury), Benedikt Köpp (6B), Zoe Hendriks (6B), Ryan Gossens (6A), Luisa Harrer (6A), Pia Hofmann (6C), Mats Stöger (6C), Nazife Arslan (EF, Jury)
- GRÖ
Unter dem Motto „Giving Back“ hat sich die Klasse 7a entschieden, an einer Spendenaktion der Tafel – Martinus-Hilfe e.V. teilzunehmen und gemeinsam etwas „zurückzugeben“. Um anderen Menschen eine Freude zu bereiten und soziale Verantwortung zu zeigen, haben die Schülerinnen und Schüler verschiedene Lebensmittel und Kleinigkeiten gespendet. In der Klasse wurde dann gemeinsam gepackt, eingepackt, und Karten geschrieben.
- Vivian, Alessia, Morris, Jayden (Q2)
Die Jahrgangsstufen 10 und Q2 erlebten am Mittwoch eine außergewöhnliche Geschichtsstunde als sie im Gespräch mit der Zeitzeugin Eva Weyl deren Überlebensgeschichte des Holocaust erfuhren. Gebannt hörten die Schüler die besondere Geschichte von der 89-jährigen Weyl, die einer Einladung des Fördervereins und der Fachschaft Geschichte gefolgt war.
Geflohen, um dem Nazi-Regime zu entkommen, war Weyl mit ihrer vom Niederrhein stammenden Familie von 1942 bis 1945 in niederländischen Durchgangslager für Juden in Westerbork, nahe der deutschen Grenze, interniert.
Als Sechsjährige erlebte Weyl hier hinter Stacheldraht eine scheinbar „normale“ Kindheit, beschützt von ihren Eltern. Doch heute weiß sie: Diese Normalität war ein „trügerischer Schein“, den der Lagerkommandant Albert Gemmeker mit allerhand Aufwand betrieb: Theateraufführungen, ein Krankenhaus, eine Schule, ausreichend Nahrung. Sogar kranken Kleinkindern ermöglichte er eine medizinische Versorgung, nur um möglichst alle Insassen „transportfähig“ zu machen und sie damit in den sicheren Tod in eines der Konzentrationslager im „Osten“ zu schicken. So wurden insgesamt 107.000 Menschen bis 1945 in 93 Zügen nach Theresienstadt und Bergen-Belsen und in die Vernichtungslager Auschwitz, Treblinka und Sobibor deportiert.
- MÜL
Im Rahmen der ORANGE WEEKS, setzte die Klasse 7C ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Unterstützt wurden sie dabei von Patrick und Lara von der aufsuchenden Jugendarbeit Moers.
Auch du kannst ein Zeichen setzen! Bis zum 10.12. läuft die Aktion. Mach dich kundig. Mach mit!
Orange als Zeichen gegen Gewalt an Frauen (MausZoom – Kindernachrichten WDR)
- MÜL
Stolz gratulieren wir Meryem aus der 7C, Juniorredakteurin der Cleverixe, zum ersten eigenen Artikel, der in der Stadtteilzeitschrift "ZweiViertel" veröffentlicht wurde!
- MÜL
Weitere Berichterstattung auf RP-Online
Am 28.November trafen sich über 200 Schüler:innen der weiterführenden Schulen aus Moers, um für Demokratie einzustehen, sich in Workshops auszutauschen, zu diskutieren und auf kreativen Wegen „Mut machen und Mit machen“ auszuprobieren.
Gastgeber des 16. Jugendkongresses war das Gymnasium Rheinkamp, das nicht nur zahlreiche Räume und I-Pads zur Verfügung stellte, sondern – dank fleißiger Hände des Mensateams um Frau Kerkhoff – auch für das leibliche Wohl der Teilnehmenden sorgte. Herr Mennekes eröffnete den Kongress mit einer kleinen Rede und Frau Müller bot einen der zahlreichen Workshops an: „Macht Worte, weil Mut und Wut nur ein Buchstabe trennt!“
Wir waren gern Teilnehmer und Gastgeber dieser wichtigen Veranstaltung und freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Aus dem Biologie-LK der Q2 von Frau Petri haben Feriha Uludag und Naja Noreiks an der diesjährigen Science-Olympiade im Fachbereich Biologie teilgenommen. Über mehrere Wochen mussten drei von vier Aufgabenpaketen in Form von einer Facharbeiten gelöst werden. Deutschlandweit nahmen mehr als 1300 Schülerinnen und Schüler teil, von denen sich 76 in NRW für die nächste Runde qualifizieren konnten. Mit 52,5 Punkten (Platz 29 in NRW und 241 Bundesweit) schaffte es Naja Noreiks in die zweite Runde. Diese fand am 14.11. in Form einer mehrstündigen Klausur statt. Nun heißt es abwarten, ob es erneut für die Qualifikation zur nächsten Runde gereicht hat.
Mit großer Freude erhielten wir in der letzten Woche die Urkunde, dass das GREM für weitere drei Jahre als Euregioprofilschule rezertifiziert wurde. Wir sind stolz auf diese Auszeichnung für das Engagement der Fachschaft Niederländisch in diesem Bereich und freuen uns auf viele weitere Projekte und Aktionen in der Euregio Rhein-Waal und den Austausch mit den Niederlanden.
- BEN
Am 12.11.2024 begaben sich die Sechstklässler auf eine spannende Spurensuche im Neanderthal-Museum. Neben dem direkten Vergleich des homo sapiens sapiens (wir hatten zum Glück 95 Exemplare dabei) und lebensechten Nachbildungen bekannter Figuren aus dem Geschichtsunterricht, wie Lucy und dem Neandertaler, tauchten wir vor Ort in die faszinierende Lebenswelt des Neandertalers ein. Ein besonderes Highlight war der Ausblick - ob vom Aussichtsturm oder dem Rutschenturm. Insgesamt war es ein großartiger Ausflug, bei dem wir nicht nur viel Neues erfahren haben, sondern auch noch jede Menge Spaß hatten. Ein herzlicher Dank, geht an den Förderverein, der diesen Tag mit Mister N unterstützt hat.
- Lenja Höhn, Q2
Am 8. November unternahmen die beiden Mathe-Leistungskurse unserer Schule einen Ausflug zur Universität Duisburg Essen. Die Exkursion war eine ideale Gelegenheit, um Einblicke in das Mathematikstudium zu gewinnen und die Universität kennenzulernen.
Am Morgen trafen wir uns alle an dem Hauptcampus in Essen. Dort wurden wir von dem Team der Studieneingangsphase der Universität begrüßt. Nach einer kurzen Einführung in der Bibliothek begann der interaktive Infovortrag über das Mathematikstudium, aber auch über die Universität im Allgemeinen. Wir lernten viel Neues über die notwendigen Voraussetzungen, sowie den Ablauf des Studiums.
Unser zweiter Programmpunkt war der Besuch des ersten Teils einer 90-minütigen Veranstaltung. Wir hörten uns eine Vorlesung zur Analysis 1 an, durch die wir erlebt haben, wie Mathematik an der Universität unterrichtet wird. Der Professor erklärte während der Vorlesung die mathematische Bedeutung von „Konvergenz“. Wir wurden in Themen eingeführt, die für uns alle neu waren. Trotzdem war es für uns aber spannend zu sehen, wie Grundlagen, die wir bereits aus dem Unterricht kannten, hier in einen größeren Kontext gebracht wurden.
- DER
Seit dieser Woche ist das GREM Teil des Bildungsprogramms GemüseKlasse, das Kinder für natürliche Lebensmittel und eine ausgewogene Ernährungsweise begeistert.
Über das Schuljahr hinweg wird im Klassenraum der Klasse 5d eigenes Gemüse angebaut. In kleinen Teams übernehmen die Kinder Verantwortung für ihr Klassenbeet und pflegen Kräuter- und Gemüsepflanzen eigenständig. Begleitend erforschen sie im Biologieunterricht Wachstumsprozesse direkt in ihrem eigenen Beet und erleben, wie aus kleinen Samen leckeres Gemüse wird.
Auf dass es schon bald heißt: Frohe Ernte!



