Kurz nach der erfolgreichen Teilnahme am Regionalwettbewerb am 27.02.2019 in Kamp-Lintfort, haben wir uns wieder getroffen um alles Revue passieren zu lassen.
Wir stellten fest, dass nach dem Wettbewerb, vor dem nächsten Wettbewerb ist.
Wir diskutierten, sammelten Dinge die uns gut gefallen haben und stellten fest, an welchen Stellen noch gearbeitet werden mussten. Denn uns war klar, beim nächsten Wettbewerb ist die Konkurrenz stärker.
Die Umsetzung sah wie folgt aus. Die Geschichte über unseren Roboter „Techna", der eine Zeitreise macht um sich ein Eis zu kaufen, aber immer die falsche Währung dabei hatte, sollte beibehalten werden. Wir wollten etwas an der Gestaltung verbessert, andere Fotos in die Präsentation einbauen und die Programmierung bei der Aufnahme der Währung zuverlässiger machen.
Wir begannen direkt mit der Arbeit, da die Zeit bis zum Finale nur noch sieben Wochen betrug.
Die Plane, auf der sich der Roboter bewegt, wurde mit einem zusätzlichen feststehender Roboter ausgestattet, der eine Pyramide dreht, auf der die verschiedenen Währungen abgebildet waren. Des Weiteren kamen auch zusätzliche Bäume und Autos zum Einsatz und die Schule, in der unser Roboter startet, wurde schöner bemalt. Dies alles sollte dazu beitragen, dass unser Gesamtbild ansprechender würde.
Bei der Programmierung wollten wir die Aufnahme der Währungen sicherer gestalten. Dieser Kernpunkt gestaltete sich als schwierigster Teil. Um das zuverlässige Anfahren der Wechselstation zu gewährleisten, stellten wir den Gyrosensor (dieser misst die Winkelstellung des Roboters), an einer weiteren Stelle zurück. Es gab auch Probleme beim Verlassen der Wechselstation, da sich der Abstand zwischen „Techna" und der Wechselstation mit Hilfe des Ultraschallsensors nicht genau erfassen ließ. Hierdurch konnte es passieren, dass „Techna" nicht weiterfuhr und an der Wechselstation hängen blieb. Um eine Weiterfahrt zu ermöglichen, legten wir eine zusätzliche Bedingung fest, damit die Aufnahme des Gegenstandes beendet wurde. Durch diese Anpassungen sollte unser Programm zuverlässiger funktionieren.
Neben diesen Veränderungen wurde auch die Präsentation überarbeiten und eingeübt.

Dann stand der große Tag vor der Tür. An diesem Samstag trafen wir uns um 9 Uhr in Mülheim an der Innogy Sporthalle. Die Teilnehmeranzahl war größer als beim Regionalwettbewerb und daher waren auch die Räumlichkeiten entsprechend größer. Nach der Anmeldung packten wir unsere Sachen aus und gingen alles noch einmal durch. Wir starteten erst als 7. Team. Daher blieb noch etwas Zeit um sich die Konkurrenz anschauen. Dann war es soweit.
Die Präsentation lief gut und alle konnten ihre Folien sicher präsentieren. Leider klappte die Aufnahme an der Wechselstation nicht, wie geplant. Gerade der Punkt in den wir noch so viel Arbeit investiert hatten. Doch im zweiten Durchgang bestand noch die Chance zu zeigen, was wir in den letzten sieben Wochen verbessert hatten. In diesem Durchlauf nahm „Techna" die neue Währung zuverlässig auf, doch leider mussten wir einen Neustart machen und verloren dadurch entscheidende Punkte.
Nun hieß auf die Ergebnisse zu warten. Wir haben mit 196 Punkten (in beiden Durchgängen die gleiche Punktzahl) und somit den 4. Platz belegt. Die Konkurrenz die wir noch auf der Regionalebene geschlagen hatten, konnten uns leider überholen und wurden Erste.
Ein paar Tage später trafen wir uns alle noch einmal, um ein endgültiges Fazit zu ziehen. Insgesamt ist es für uns sehr gut gelaufen und es wurde alles gegeben, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Für uns war es eine aufregende, anstrengende aber ganz tolle Erfahrung.
„The Power-Girls" mit Frau Dr. Völkel und Julian Braun (Q2)

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